Kurventraining 2016
Das mittlerweile traditionelle Sicherheitstraining zum Beginn der Saison fand am 09.04.2016 als Kurventraining auf dem Gelände des Fahrsicherheitszentrums in Weilerswist statt. In der Gruppe, die mit 11 Teilnehmern ausgebucht war, fanden sich sowohl Wiederholungstäter wie auch neue Teilnehmer. Trotz der unterschiedlichen Vorkenntnisse hatten alle Teilnehmer Spaß an der Sache und waren mit Begeisterung dabei. Diejenigen, die zum ersten Mal ein Training besuchten waren von ihrem eigenen Können und den Möglichkeiten Ihrer Maschine beeindruckt, da hilft es doch sehr wenn ein Instruktor die Theorie zunächst erklärt und dann hilft, das in der Praxis umzusetzen.
Kürzere Bremswege und ein sichereres Fahren waren dann auch der Lohn für die Teilnahme. Die Teilnehmer, die schon mehrfach teilgenommen haben schätzen an den Wiederholungen die Auffrischung des Wissen und Handelns in Theorie und Praxis, bevor die Saison richtig losgeht. Am Ende des Trainings waren dann auch alle geschafft, aber zufrieden. Wiederholung 2017 sehr wahrscheinlich.
3-Tages-Tour 2019
Am 19.07. hieß es wieder "Gentlemen, start your engine!" 16 Teilnehmer auf 13 Motorrädern starteten nach einem gemeinsamen Frühstück in Nideggen verteilt auf zwei Gruppen in Richtung Eifel. Die Strecke führte über kleine und kleinste Straßen an die Ahr und vorbei am Nürburgring bis Koblenz, wo der Rhein überquert wurde. Von Koblenz aus ging es den restlichen Tag nur noch Richtung Osten, ab Mittag auch bei bestem Wetter. Nach über 400 km erreichten beide Gruppen das Hotel in der Nähe der Wasserkuppe. Der Samstag stand im ganz im Zeichen der ehemaligen innerdeutschen Grenze, die Strecke führte nah an die Landesgrenze von Bayern, durch Thüringen und Hessen. Als besonderes Highlight wurden das Museum auf der Grenze und der ehemalige Beobachtungsposten Point Alpha besucht. Die erhaltenen Grenzanlagen am ehemaligen Todesstreifen und die Ausstellungen vermittelten einen bleibenden Eindruck von der Trennung Deutschlands.
Da das Motorradfahren aber im Zentrum der Tour stand, ging es anschließend wieder auf kleinen, wenig befahrenen Straßen weiter. Malerische Täler, atemberaubende Ausblicke auf die Landschaft und verträumte Ortschaften lagen reihenweise am Weg, so dass jeder Teilnehmer für sich schöne Eindrücke sammeln konnte. Am Sonntag stand dann schon wieder die Heimreise an, nach einer Gesamtstrecke von über 1.200 km war der große Teil der Teilnehmer dann auch froh, wieder zu Hause zu sein.